Zyklus Von aussen nach innen und wieder zurück 2014 - 2016
Die vorliegenden Arbeiten verdeutlichen einen Entschlüsselungsprozess.
Die Serie besteht aus grossformatigen Gemälden und Fotografien. Die dargestellten Raum-Modelle verstehe ich in erster Linie als Konstruktionen oder Installationen, die nur auf den zweiten Blick Gegenstand eines zweidimensionalen Bildes werden.
Mit meinen Raum-Installationen versuche ich das sichtbar Verborgene zu zeigen, indem ich imaginäre, nicht mögliche Welten darstelle. Im Besonderen geht es dabei um das Thema Übergänge. Übergänge zwischen Innen und Aussen, Subjekt und Objekt, Anwesenheit und Abwesenheit. Zeigen und verstecken fallen in eins zusammen.
Seeraum, 2019/20 (verkauft)
Öl auf Leinwand, 74 x 210 cm
Diptychon Raum 2, 2015 (verkauft)
Öl auf Leinwand, 160X120 cm
Diptychon Raum1, 2014 (verkauft)
Öl auf Leinwand, 160x120 cm
Raum 3, 2015 (verkauft)
Öl auf Leinwand, 60x40 cm
Diptychon Raum 4, 2015
Öl auf Leinwand, 60x40 cm
Raum 5, 2015 (verkauft 1 Ex.)
Fotografie auf Aluminium, 60x40 cm
Raum 6, 2015
Fotografie auf Aluminium, 60x40 cm
Raum 7, 2015
Fotografie auf Aluminium, 60x40 cm
Raum 8, 2014
Fotografie, 60x40 cm
Raum 9, 2014
Fotografie auf Aluminium, 60x40 cm
Neuland IV - Zyklus Von aussen nach innen und wieder zurück
Erzähl uns vom Projekt Von aussen nach innen und wieder zurück?
Die vorliegenden Arbeiten verdeutlichen einen Entschlüsselungsprozess.
Die Serie besteht aus grossformatigen Gemälden und Fotografien. Die dargestellten Raum-Modelle verstehe ich in erster Linie als Konstruktionen oder Installationen, die nur auf den zweiten Blick Gegenstand eines zweidimensionalen Bildes werden.
Mit meinen Raum-Installationen versuche ich das sichtbar Verborgene zu zeigen, indem ich imaginäre, nicht mögliche Welten darstelle. Im Besonderen geht es dabei um das Thema Übergänge. Übergänge zwischen Innen und Aussen, Subjekt und Objekt, Anwesenheit und Abwesenheit. Zeigen und verstecken fallen in eins zusammen.
Eine ungewöhnliche Öffnung, die den Blick ausschnittweise frei gibt und ihn durch die Raumsituationen lenkt. So entstehen besondere emotionale Stimmungen durch den bewussten Einsatz von Nähe und Distanz. Dabei entstehen auf subtile Weise Täuschungen von visuellen Wahrnehmungen.
Diese Raum-Installationen mit den speziellen Perspektiven und Einblicken, die zum Teil geheimnisvollen Szenen und Stimmungen, die diese Werke auszeichnet, weist auf eine grosse Verwandtschaft mit meiner Serie Raumlandschaften hin.
Wie beeinflusst das Arbeiten mit eigenen Fotografien deine Herangehensweise?
Fotografien sind der Ausgangspunkt. Sie stellen eine leicht zugängliche, fast unbegrenzte Quelle von Bildern dar. Das ermöglicht mir, die Reibung zwischen Malerei und Fotografie zu erkunden – zwischen Vorgestelltem und Realem. Das eine beeinflusst das andere.
Warum haben deine Bilder oft etwas Unklaren, Diffuses?
Für mich geht es in der Kunst nicht um Definitionen, sondern um das Eröffnen von Möglichkeiten und Bedeutungen. Daher kommt die fehlende Klarheit – als wichtige Komponente des Arbeitsprozesses.
Welche Beziehung besteht zwischen den Fotografien und deinen Installationen?
Ich begann mit Installationen, weil ich sie fotografieren wollte. Das heisst, ausgehend von eigenen (zweidimensionalen) Fotos, den Ursprungsbildern, baue ich eine dreidimensionale Rauminstallation auf, die ich mittels zweidimensionaler Fotografie wiedergebe. Dieser Transformationsprozess hat mich interessiert.
Dabei fotografiere ich meine eigenen Fotos. So entsteht ein Bild im Bild. Auf diese Weise sind die fotografierten Ursprungsbilder die eigentlichen Hauptakteurinnen in meinen Installationen.